Blautopf-Schule GMS gegen Rassismus und Diskriminierung
Projekt „Service Learning & Zivilcourage“
Kooperation mit dem Netzwerk für Demokratie und Courage e.V.
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Das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. wird in Baden-Württemberg finanziert über das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Es besteht in Baden-Württemberg aus der Landesarbeitsgemeinschaft Offene Jugendbildung, der Landeszentrale für politische Bildung, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, dem JuZ Mannheim, dem Verein United und der Karl-Kloss-Jugendbildungsstätte und seit 2014 auch aus dem Institut für Psychologie und Pädagogik der Universität Ulm.
Interessierte Studierende können seit April 2014 am Institut für Psychologie und Pädagogik in einer einwöchigen Schulung ausgebildet werden, um Projekttage gegen Rassismus und Diskriminierung an Schulen durchführen zu können. Dieses Projekt ist nicht auf ein Semester befristet, sondern kann dauerhaft durchgeführt werden. Es wird auch als Berufspraktikum für das Studium am Institut für Psychologie und Pädagogik anerkannt.
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Bild 1 und 2: Projekttagssituation
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Der Kooperationspartner besteht überwiegend aus jungen, ehrenamtlichen Menschen, die sich für Demokratieförderung und gegen rassistische und diskriminierende Meinungen engagieren wollen. In Baden-Württemberg gibt es viele Regionen in denen Projekttage durchgeführt werden.
Es werden drei unterschiedliche Projekttage (A, B und C) an Schulen, Berufsschulen und Jugendeinrichtungen angeboten. Die Konzepte werden regelmäßig evaluiert und alle zwei Jahre überarbeitet. Die Projekttage, die umsonst für alle Schulen buchbar sind, haben folgende Schwerpunkte:Â
 A: Flucht und Migration, Diskriminierungen
 B: soziale Ausgrenzung und Teilhabe-Möglichkeiten
 C: Neo-Nazis und Rechtsextremismus.
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Jugendliche sollen sich mit diesen Themen auseinandersetzen und zu couragiertem und demokratischem Handeln ermutigt werden. Dazu werden verschiedene Methoden angewendet: Spiele, Gespräche, Filme und Vorträge, in welche die Jugendlichen immer mit einbezogen werden. Um den Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen, sollen die Projekte ebenfalls von jungen Menschen, die sich in die Lebenswelt der Schüler/innen einfinden können („Peer Group Education“), durchgeführt werden. Die Teams arbeiten immer zu zweit.
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Bild 3, 4 und 5: Projekttagssituation
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Quicklinks:
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