Unser Neubau in der Zeitung
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Neubau für Blautopfschule wächst stetig
Unterricht ab Herbst 2017 – Hunderte Eltern informieren sich über Gemeinschaftsschule
Denn die Stadt Blaubeuren hat als Standort für die neue Blaubeurer Gemeinschaftsschule genau diesen Platz im Stadtpark, in unmittelbarer Nähe zu den Sportanlagen gewählt. Seit 2014 ist die Blaubeurer Blautopfschule eine Gemeinschaftsschule. Um dem pädagogischen Konzept und den räumlichen Anforderungen einer Gemeinschaftsschule gerecht zu werden, war ein Neubau unabkömmlich, wie Schulleiter Thomas Hilsenbeck verrät: „Die Kapazität in unseren bisherigen Räumlichkeiten reicht schlicht nicht mehr aus.“
Mehr als zehn Millionen Euro für Bildungsstandort Blaubeuren
Für den Neubau – der künftig die Jahrgangsstufen 5 bis 10 beherbergen soll – nimmt die Stadt Blaubeuren einiges an Geld in die Hand, insgesamt rund 10,7 Millionen Euro, wie Hilsenbeck erzählt: „Das ist eine echt mutige Entscheidung seitens des Bürgermeisters und des Gemeinderats.“ Es freue ihn, dass dadurch der Bildungsstandort Blaubeuren weiter gestärkt wird. Die Zusammenarbeit mit den Braunschweiger Architekten Dohle+Lohse, der Stadt, den verantwortlichen Schulämtern und weiteren beteiligten Firmen und Institutionen verlaufe reibungslos: „Das sind alles Überzeugungstäter. Die stehen voll hinter der Gemeinschaftsschule und dem Neubau“, sagt Hilsenbeck sichtlich zufrieden.
Wie die Pläne genau aussehen und was hinter der Gemeinschaftsschule Blaubeuren alles steckt, darüber konnten sich beim Infotag der Blautopfschule am Freitagmittag mehrere hundert Eltern, aber auch Kinder informieren. Die Schule, die sich momentan noch in der Kernstadt Blaubeurens befindet, hatte ihre Türen für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Schüler haben den Interessenten einige Vorführungen präsentiert, Lehrer standen für Fragen bereit und Schulleiter Thomas Hilsenbeck erläuterte unter anderem das Konzept einer Gemeinschaftsschule.
Keine Hausaufgaben mehr und mehr Zeit für Hobbys
Anwesend waren auch Eltern, deren Kinder bereits die Blaubeurer Gemeinschaftsschule besuchen. Sie erzählten von ihren Erfahrungen, so auch Hansjürgen Holzmann, dessen Sohn die fünfte Klasse besucht. „Ich bereue es auf keinen Fall, dass mein Sohn nun auf die Gemeinschaftsschule geht“, sagt er. Sein Sohn würde sich dort sehr wohlfühlen. Was er vor allem an der Gemeinschaftsschule schätzt, sei der „stressfreie Tag“, der sich an das Schulende anschließt. Denn Hausaufgaben oder ähnliches würden bereits in der Schule gemacht werden: „Das finde ich ganz gut. Somit hat mein Sohn den verbleibenden Tag Zeit für seine Hobbys“, sagt Holzmann.
Das Konzept einer Gemeinschaftsschule gefällt auch Marissa Wirth aus Schelklingen. Sie besuchte mit ihrem Sohn Elias den Infotag der Blautopfschule. „Wir sind uns ganz sicher, dass Elias künftig auf eine Gemeinschaftsschule gehen wird. Allerdings wissen wir noch nicht, auf welche“, erzählt Wirth. Denn neben Blaubeuren käme auch noch Allmendingen in Frage. Was aus ihrer Sicht für eine Gemeinschaftsschule spricht? „Das Konzept. Dass die Kinder freie Hand haben, aber dennoch begleitet werden.“
Was genau macht den Neubau der Gemeinschaftsschule im Blaubeurer Stadtpark aus? Wie soll er aussehen? Auf insgesamt drei Stockwerken sollen die Schüler künftig lernen können. Natürlich wird es auch eine Verbindung zum benachbarten Gymnasium geben: „Der naturwissenschaftliche Trakt des Gymnasiums und der naturwissenschaftliche Trakt unserer Gemeinschaftsschule werden die beiden Gebäude verbinden“, erklärt Thomas Hilsenbeck mit einem Blick auf die Pläne. Die Verbundenheit soll sich nicht nur räumlich widerspiegeln, sondern auch im gemeinsamen Unterricht. Doch das werde derzeit noch von Behörden und Ämtern geprüft, so Hilsenbeck weiter.
Im Erdgeschoss werden vor allem lärmintensive Fächer wie Musik oder Technik ihre Unterrichtsräume finden. Im ersten Stock findet sich künftig neben der Schulverwaltung auch ein 400 Quadratmeter großes Lernbüro. Als besonderes Highlight bietet der zweite Stock einen Innenhof, der in Richtung Himmel geöffnet ist: „Das kann natürlich auch symbolisch gesehen werden, dass der Weg nach oben für jeden möglich ist“, merkt Hilsenbeck an. Der zweite Stock bietet insgesamt zehn Klassenräume sowie ein Multifunktionsraum, der sowohl als BK-Saal wie auch als PC-Saal genutzt werden kann.
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